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Blind Date / Tango-Performance mit Corinne & Augusto

Foto Florian Felder - Andreas Riedel

TANGONALE 2015, ufaFabrik Berlin
Samstag, 18. Juli 2015, 15:45h

Blind Date
Tango-Performance mit
Corinne & Augusto (TANGO-SEHNIX)

Augusto Salvo González, gebürtiger Chilene, ist seit vielen Jahren in Berlin als Tangolehrer tätig. Er gibt Privatunterricht, veranstaltet Workshops und Milongas. Tangotanzen bedeutet für ihn vor allem auch Hingabe an die Musik und blindes Vertrauen auf die Führung. Sehen und Gesehenwerden können dabei stören. Aus dieser Überzeugung heraus begann er vor drei Jahren, auch sehbehinderte und blinde Menschen im Tangotanzen zu unterrichten. Inzwischen gehört der "TANGO-SEHNIX" zum festen Unterrichtsangebot.

Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.studiosavigny.blog.de

Corinne Teyssedou muss in ihrem Beruf als selbständige Heilpraktikerin und in ihrem Alltag als blinde Frau ständig wach, aufmerksam und entscheidungsfreudig sein. Daher ist der Tango für sie die beste Therapie, um auch mal die Kontrolle abzugeben. „Als ich mit 14 Jahren erfuhr, dass ich blind werde, konnte ich mir nicht vorstellen wie frau ohne sehen leben kann, geschweige denn, erfolgreich und glücklich sein kann. Jetzt weiß ich, dass Blindheit mich von nicht viel abhalten kann – nicht von meinem Traumberuf Heilpraktikerin und schon gar nicht vom TANZEN!“

Kontakt:
www.najmah.de

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Gustavo Adrian Ferrari - Fileteado-Malerei

TANGONALE 2015, ufaFabrik Berlin
17. Juli bis 19. Juli 2015

Fileteado-Malerei von Gustavo Adrian Ferrari
Fileteado ist eine für Buenos Aires typische Ornament-Malerei. Zu Beginn des 20. Jahrhundert wurden vor allem Fahrzeuge wie Kutschen und Karren bemalt. Später Schiffe oder Autos. Auch fand sie schnell Eingang in die Plakatgestaltung.
Adrian Gustavo Ferrari, ein bekannter Vertreter der Fileteado-Malerei wurde 1982 in Buenos Aires geboren. Anfang 2001 begann er das Studium des Fileteado-Malerei bei Alfredo Genovese in Buenos Aires. Seit 2003 arbeitet er als dessen Assistent. Weitere Kurse besuchte bei Ricardo Gómez und studierte Zeichenkunst bei Tomas Fracchia und Carlos Fels.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Bild „die Leiter“ der International Dance Academy Carlos Copello, die Plakate für das Carlos Vía Boutique Hotel (beide Buenos Aires), das Plakat für das Theaterstück „Los que Ríen los Últimos" der renommierten spanischen Theatergruppe „La Zaranda“ und und das CD--Cover „20 Años”de la Orquesta Color Tango“, die Plakate der des Ateliers „Lace Embrace“, Vancouver und das Wandbild in der Tangueria „Portland Tango Berretin“, USA (als Assistent von Remedios Rapoport).
Seit 2009 ist er mit seinen Werken auf großen Tango-Festivals vertreten: Portland (USA), Rom und Toulouse. Auch produzierte Adrian Gustavo Ferrari Plakate für Geschäfte und Restaurants in Paris, Vancouver und Toulouse. Seine Werke waren in zahlreichen Ausstellungen und Shows und er nahm Wettbewerben teil.
Adrian Gustavo Ferrari Fleteado-Werke sind auf einem Stand auf dem Markt der TANGONALE zu sehen.
Mehr zu Gustavo auf: Facebook

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Jonny Schoppmeier - Neue Tangobilder

Ausstellung

¡Por es !

Darum liebe ich den Tango - darum hat er mich gepackt! Der Tango gibt mir die Möglichkeiten, meine Welt zu erfahren und zu gestalten. Er lebt von Kontrasten: Zartheit gegen Härte, oft Brutalität; leise und verträumt gegen randalierend und schrill; klar und hell gegen dunkel, düster, geheimnisvoll; senkrecht, präzise gegen schräg, schief, diagonal und ausufernd; jungfräulich rein gegen dreckig gemein.

Ich tanze den Tango,
ich singe den Tango (auf dem Bandoneon),
ich male den Tango,
ich liebe den Tango.

Angefangen hat meine Beziehung zum Tango schon im Mutterleib 1937. Die Mutter tanzte ihn leidenschaftlich und mit der dazugehörenden Sehnsucht, und drinnen drehte ich meine erste Moulinette. Mit 16 Jahren errang ich einen Musikpreis mit einem Tango (auf dem Akkordeon).

Seit der Tango in den achtziger Jahren in die übrigen europäischen Metropolen schwappte, lernte ich seine Haltung, seine Bewegungen und Schritte in Hamburg und Bremen. Ich sah und hörte Mosalini, Piazzolla und Saluzzi; seitdem bemühe ich mich um das verhasste und geliebte Bandoneon.

Mein Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei den Professoren Rudolf Daudert, Gunter Böhmer und Kurt Wehlte seit 1960 gibt mir die handwerklichen Mittel, meine Bilder zu malen.

Jonny Schoppmeier

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